Hallo Lara2905,
nein, ich nehme keine Medikamente. Immer wieder habe ich über meine Haltung gegenüber psychischen Drogen (Antidepressiva, Neuroleptika) geschrieben. Das Gleiche gilt für Antiepileptika. Ich weiß und habe gelesen, dass all diese Medikamente gravierende Nebenwirkungen haben und bei einer Langzeiteinnahme ernsthafte Erkrankungen zur Folge haben. Das verschweigen die Ärzte, weil sie nur die Symptome weg bekommen wollen. Sie heilen also nicht.
Ich habe vom ersten Tag an so gut wie nicht mehr geschlafen. Das habe ich drei Jahre durchgehalten, dann habe ich begonnen Schlaftabletten zu nehmen. Damit bekomme ich wenigstens so viel Schlaf, dass ich einen Tag bewältigen kann. Die Ärzte mögen sie nicht verschreiben, weil sie abhängig machen. Sie leben tatsächlich in der Illusion, dass z.B. Antidepressdiva nicht abhängig machen. Man muss sehr viel über diese Drogen wissen, da sie ein Riesengeschäft sind. Kenner halten diese Pillen für Drogen und nicht für Medikamente. Dies, weil sie massiv ins Nervensystem und Gehirn eingreifen.
Ich habe auch öfter geschrieben, dass ich RGS für einen energetischen Prozess halte. Kürzlich habe ich einen besseren Begriff gelesen. Es ist ein vegetativer Prozess, d.h., das autonome Nervensystem ist völlig durcheinander und produziert Gefühle, die wir in dieser Form normalerweise nicht kennen. Weiter wird immer geschrieben, dass RGS bei oder nach der Einnahme von Antidepressiva begann. Das ist nicht die Hauptursache für RGS, aber eine. Da werde ich nicht ein Medikament aus der Reihe derer nehmen, die in Verdacht stehen, RGS auszulösen. Für mich würde das bedeuten, den Prozess im Moment vielleicht weg zu drücken, aber unterschwellig zu verstärken.
Ich habe in einem langen Prozess gelernt, die Dinge zu akzeptieren, mit ihnen zu leben und mit ihnen umzugehen. Ich muss allerdings sagen, dass ich nicht mehr berufstätig bin, was Vieles erleichtert. Die "Somatic Experiencing" Therapie wirkt bei mir unterstützend. Sie bringt das RGS nicht weg, aber sie gibt mir immer wieder Mut, weiter zu machen, besser auf mich zu achten, und ich habe in relativ kurzer Zeit auch schon einiges im Umgang mit meinen Mitmenschen verändert, was für mich wiederum positiv ist. Wir müssen sehr auf uns aufpassen!
An Energiearbeit habe ich Akupunktur, Osteopathie und Homöopathie gemacht. Für mich ohne jeden Erfolg. Ich bin mehr und mehr der Meinung, in diesen komplizierten energetischen Prozess nicht noch mit anderen Energieformen einzugreifen. Aber das muss jeder für sich ausprobieren.
Liebe Grüße
Aristocat